Large Housing Areas Stabilisation Action
(Stabilisierungsstrategien für Großwohnsiedlungen)
Playlist
Auf der folgenden Abspielliste können Sie sich die einzelnen Beiträge der
RADIO INTERREG-Sendung "LHASA" auswählen:
Ein Interview mit Sabine Slapa, Projektmanagerin "Visionen für den Stadtteil Marzahn-Hellersdorf" und Karl-Heinz Kalke, Geschäftsführer iprom GmbH
Ein Interview mit Karl-Heinz Kalke, Geschäftsführer iprom GmbH
Ein Interview mit Dr. Heinrich Niemann, Stadtrat Marzahn-Hellersdorf und Karl-Heinz Kalke, Geschäftsführer iprom GmbH
Ein Interview mit Birgit Seeberger, Projektpartner Leipzig-Grünau
Ziele & Vision
Wohnqualität ist ein bedeutender Standortfaktor und Großwohnanlagen haben eine wichtige Funktion für die zukünftige Lebensqualität in den Städten.
Westeuropa mit dem Problem der sozialen Segregation in den großen randstädtischen Siedlungen
Großwohnsiedlungen in Ostdeutschland mit Problemen der Abwanderung der Bevölkerung und folgendem Leerstand
In Mittel- und Osteuropa mit Problemen vor allem in der Eigentumsfrage, der Angebotsknappheit und dem physischen Verfall der Gebäude.
Diesen unterschiedlichen Problemstellen widmet sich das Projekt LHASA
Abb.: Leipzig Grünau
Partner
Leitpartner: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Berlin
Partner:
Stadt Pilsen (CZ)
Immobilien- und Projektmanagement Gesellschaft mbH (iprom)(DE)
Stadt Leipzig (DE)
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (DV e. V. )(DE)
Regierung des XV.. Bezirks/ Budapest (HU)
Stadt Venedig (IT)
Wohnungsbaugenossenschaft Praga/Warschau (PL)
Rathaus Tychy (PL)
Centre for Community Organizing (SK)
Projekte
Thematisierung der Problemfelder in den Bereichen Städtebau, Sanierung, Partizipation und lokale Ökonomien.
Entwicklung von neuen Initiativen für Rekonstruktion und Umnutzung leer stehender Gebäude. Erfahrungen aus Venedig, Leipzig und Berlin
Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung sozialer Segregation und des Verfalls des Lebensumfelds.
Durchführung von Pilotprojekten zur Verbesserung der sozialen und ökonomischen Situation.
Erhöhung der Attraktivität der Zentren und Metropolen in den neuen Mitgliedsstaaten.
Fachlicher Erfahrungsaustausch zwischen Beitrittsländern und deutschen bzw. italienischen Partnern.
Abb.: Abschied von der Platte
Abb.: Nicht sanierter Wohnblock Pilzen
Abb.: Banska Bystrica
Abb.: K4 Kletterfelsen aus Block 4 in Leipzig Grünau
Termine
Ende März 2006 die Abschlusskonferenz in Berlin.
Ergebnisse
1. Durchführung von konkreten Projekten im Themenfeld "Beschäftigungsstrategien" Venedig und Leipzig
2. Kennenlernen und erfolgreiche Anwendung eines neuen informelles Planungsinstrumentes durch die mittelosteuropäischen Städte
3. Erarbeitung von Modernisierungsstrategien für die mittelosteuropäischen Länder (Vertiefung in Modellprojekten)
Fazit:
Realisierung der Übertragung von Erfahrungen eines Landes in andere Länder mit Initialzündung für neue Strategien, für neue Herangehensweisen.
Durch das Projekt LHASA war es zudem möglich konkrete Projekte in den Partnerstädten durchzuführen.
Weitere Informationen unter Project LHASA
Abb.: Industriehafen Marghera in Venedig
Abb.: Eingang Wohnblock Tichy
Abb.: LHASA-Bild
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