Das Sächsische Staatsministerium des Innern - Referat 45 Europäische Raumordnung, Fachplanung veranstaltet am:

16. November 2009, 13:00 – 17:00 Uhr
Sächsisches Staatsministerium des Innern
Wilhelm-Buck-Str. 2, Raum B03
01097 Dresden

eine Informationsveranstaltung zu den

„Ziel 3“ Programmen:

Central Europe http://www.central2013.eu

Sachsen-Tschechien http://www.ziel3-cil3.eu

Sachsen-Polen http://www.sn-pl.eu

Unter der Adresse http://www.landesentwicklung.sachsen.de finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung im Internet.


Grußwort

Dr. Frank Pfeil, Abteilungsleiter für Landesentwicklung und Vermessungswesen des Landes Sachsen

Eine Produktion von Radio LOTTE Weimar
Auf der folgenden Abspielliste können Sie einzelne Interviews auswählen, die vor und während der Veranstaltung in Dresden gemacht wurden.

Zustand und Zukunft Europas

Dr. Thomas Groh - Lehrstuhl für öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht, TU Dresden

Hintergründe zur grenzüberschreitenden und transnationalen Zusammenarbeit

Interview mit dem Organisator Andreas Kühl, Referent im Sächsischen Staatsministerium des Innern (Referat 45 - Europäische Raumordnung, Fachplanung)

Bürokratischer Aufwand bei der Antragstellung für Projekte und Zukunftsprognose zur wirtschaftlichen Lage des Mitteleuropäischen Raums.

Interview mit Dr. Fritz Schnabel; Referatsleiter Europäische Raumordnung im Sächsischen Staatsministerium des Innern.

Informationen und Hintergründe zu INTERREG IV B

Interview mit Jens Kurnol, Koordinator für das Programm Mitteleuropa vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raunforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Die Förderbank zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Sachsen-Tschechien und Sachsen-Polen

Interview mit Yvonne Schönlein, stellvertretende Leiterin des gemeinsamen technischen Sekretariatsder Sächsischen Aufbaubank

Einschätzung zur allgemeinen Sicherheitslage im deutsch-tschechischen Grenzgebiet und über die Kooperationsmöglichkeiten der Polizei

Interview mit Gerd-Jürgen Poscher, Polizeihauptkommissar der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge

Planung der euregia 2010

Interview Ulrike Lange, Projektdirektorin der Leipziger Messe

Zur transnationalen Zusammenarbeit Mitteldeutschlands und zu den Projekten LABEL und Via Regia Plus

Interview mit Andreas Kühl, Referent im Sächsischen Staatsministerium des Innern im Refreat 45 und Dr. Bernd Diehl, Leiter INTERREG IV B-Central Contact Point

Die Zukunft der Metropolregion Mitteldeutschland und die transnationale Zusammenarbeit

Dr. Frank Pfeil, Abteilungsleiter für Landesentwicklung und Vermessungswesen des Landes Sachsen

Potentiale für die ehemaligen Bergbaustädte und - regionen

Interview mit Carsten Debes, Projketkoordinator des Projekts "ReSOURCE"

Vorstellung des Projektes CoachBioEnergy

Interview mit Annemarie Riemer Projektkoordinatorin Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Südosteuropa MOEZ


Das Programm für den 16.11. 2009

Moderation: Ministerialdirigent Dr. Frank Pfeil, Sächsisches Staatsministerium des Innern

13:00 Uhr
Grußwort

Dr. Frank Pfeil, Abteilungsleiter Landesentwicklung, Vermessungswesen (Sächsisches Staatsministerium des Innern)

13:15 Uhr
Deutschland und seine Nachbarn – Warum Europa so wichtig für Sachsen und Deutschland ist

Dr. Thomas Groh, Lehrstuhl für öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht (Technische Universität Dresden)

13:45 Uhr
Ziele, Schwerpunkte und Anforderungen der europäischen teritorialen Zusammenarbeit im Rahmen von INTERREG

Jens Kurnol, Koordinator für das Programm Mitteleuropa (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR)

14:15 Uhr
Möglichkeiten und Praxis der transnationalen Zusammenarbeit im Kooperationsraum Mitteleuropa

Dr. Bernd Diehl, Leiter INTERREG IV B-Central Contact Point

14:30 Uhr
Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Sachsen-Tschechien und Sachsen-Polen

Yvonne Schönlein, Stellv. Leiterin Gemeinsames Technisches Sekretariat (Sächsische Aufbaubank - Förderbank)

14:45 Uhr
Das INTERREG III A Projekte „Präventionsmobil“ und „Befehlskraftwagen“ zur Festigung der öffentlichen Sicherheit

Gerd-Jürgen Poscher, 1. Polizeihauptkommissar (Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge)

15:00 Uhr
Kaffeepause und Möglichkeit zur Besichtigung des Präventionsmobils und des Befehlskraftwagens

15:30 Uhr
Die Ziel-3 Projekte „Extremisbekämpfung und mobiles Monitoringcenter“ und „Diensthundewesen“

Gerd-Jürgen Poscher, 1. Polizeihauptkommissar (Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge)

15:45 Uhr
Das Projekt Resource

Carsten Debes, Projektkoordinator (Landkreis Zwickau)

16:00 Uhr
Das Projekt CoachBioEnergy

Annamaria Riemer, Projektkoordinatorin (Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Südosteuropa MOEZ)

16:15 Uhr
euregia 2010 in Leipzig – Die Führende Veranstaltung der europäischen Standort- und Regionalentwicklung

Ulrike Lange, Projektdirektorin (Leipziger Messe GmbH)

16:30 Uhr
Fazit und Ausblick

Dr. Fritz Schnabel, Ministerialrat (Sächsisches Staatsministerium des Innern)


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Dr. Fritz Schnabel - Leiter des Referats für europäische Raumordnung

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Jens Kurnol - Koordinator Programm Mitteleuropa


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Yvonne Schönlein, stellv. Leiterin des techn. Sekretriats der SAB

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Gerd-Jürgen Poscher, Polizeihauptkommissar


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Impressionen von der Informationsveranstaltung in Dresden

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Dr. Thomas Groh - Lehrstuhl für öffentl. Recht, Europarecht und Völkerrecht, TU Dresden.jpg


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Carsten Debes, Projektkoordinator ReSOURCE

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Dr. Frank Pfeil, Abteilungsleiter für Landesentwicklung


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Projektbeispiel Ziel 3 INTERREG - Präventionsmobil der Polizei

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Ulrike Lange Projektdirektorin der Leipziger Messe


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Annemarie Riemer, Projektkoordinatorin Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Südosteuropa MOEZ

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Dr. Bernd Diehl, Leiter INTERREG IV B-Central Contact Point und Andreas Kühl, Referent im Sächsischen Staatsministerium des Innern


Seit 1990 steht INTERREG für die Integration der Regionen im europäischen Raum. INTERREG fördert und finanziert grenzübergreifende Projekte, um über die Landesgrenzen hinweg eine ausgewogene Entwicklung der Regionen zu erreichen. INTERREG:

finanziert gemeinsame Programme und Projekte der europäischen Regionen

unterstützt engagierte Personen und Institutionen, die ein grenzübergreifendes Projekt verwirklichen wollen

stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und die Wirtschaftskraft der beteiligten Regionen

schafft Arbeitsplätze

fördert die Verständigung und den Erfahrungsaustausch zu konkreten Problemen über die nationalstaatlichen Grenzen hinweg

leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Regionen und damit zur Festigung der föderalen Strukturen


Mit dem übergang in die neue Förderperiode 2007-2013 wurde die Gemeinschaftsinitiative INTERREG in die sogenannte Zielförderung der Europäischen Strukturfonds übernommen. Daraus folgt eine neue Bezeichnung als "Europäische territoriale Zusammenarbeit" oder "Ziel 3". Da die europäischen Akteure und Nutzer dieses Programms sich jedoch an den Begriff INTERREG gewöhnt haben, wird das "neue Ziel 3" meist auch als INTERREG IV bezeichnet.

Der Bereich INTERREG IV A: "Grenzübergreifende Zusammenarbeit" fördert eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit benachbarter Gebiete zur Schaffung dauerhafter, grenzübergreifender, wirtschaftlicher und sozialer Lösungen und zur gemeinsamen Planung räumlicher Entwicklungen. Sachsen gehört aufgrund seiner Lage zu zwei Förderräumen, nämlich Sachsen-Tschechien (http://www.ziel3-cil3.eu) und Sachsen-Polen (http://www.sn-pl.eu). INTERREG IV B: "Transnationale Zusammenarbeit" basiert auf einer Aufteilung der EU in dreizehn staatenübergreifende Kooperationsräume. Diese umfassen jeweils mehrere EU-Länder, die ein gemeinsames Interesse an der Umsetzung spezifischer regionaler Zukunftsaufgaben haben. Deutschland ist an fünf dieser Kooperationsräume beteiligt. Sachsen gehört hier zum sog "Zentraleuropäischen Raum" (Central Europe http://www.central2013.eu).


Im Rahmen der Veranstaltung sollen erfolgreiche INTERREG IV Projekte der grenzüberschreitenden und der transnationalen Zusammenarbeit präsentiert werden. Damit sollen Anregungen für sächsische Akteure für zukünftige Projekte weitergegeben und über zukünftige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn diskutiert werden.


Radio LOTTE Weimar wird die ganze Veranstaltung via Livestream übertragen. Hier http://www.radiolotte.dekönnen Sie mithören.


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