Fehler bei der Stadtentwicklung, Teil II


Christoph Federwisch - Berliner Rechtsanwaltskanzlei und Steuerbüro Noerr, Stiefenhofer und Lutz


Fritz Burschel


20.01.2006





Moderator:

Der anspruchsvolle Kunde kauft vielleicht im Internet ein und will anschließend Spaß und Unterhaltung in der City und das sollte man ausnutzen, meinen die Urbanisten. Christoph Federwisch formuliert daraus seine Wunschvorstellung von einer lebendigen Innenstadt in vier/fünf Jahren und da spielt auch das Ladenschlussgesetz, die Ladenschlussregelung eine Rolle.

Christoph Federwisch:

Das würde ich gerne umgekehrt sehen, dass also dort kleinteiliger Einzelhandel vorhanden ist und dass man insbesondere zu jeder Tageszeit einkaufen gehen kann. Das kommt, davon sind wir überzeugt. Die Frage ist nur wann und ob es richtig gemacht wird, nicht halbherzig. Ja und dann bin ich aber überzeugt davon, wenn Einzelhandelseinrichtungen vor Ort noch sein werden und Menschen auch vor Ort noch sein werden, dann werden auch kulturelle Einrichtungen und ähnliche Freizeiteinrichtungen vorhanden sein. Das ist meine Vorstellung von einer lebendigen Stadt im Jahre 2010 und nicht eine künstlich geschaffene auf der grünen Wiese.





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